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Bewachung von Flüchlingsheimen kostet Hamburg 5600 Euro pro Asylant

Archivmeldung vom 30.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Asylbewerberheim in Berlin-Siemensstadt (2013)
Asylbewerberheim in Berlin-Siemensstadt (2013)

Foto: Fridolin freudenfett (Peter Kuley)
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach einer Berechnung der CDU-Bürgerschaftsfraktion hat die Bewachung von Flüchtlingen der Stadt Hamburg im vergangenen Jahr 56,5 Millionen Euro gekostet, schreibt das „Hamburger Abendblatt“. Bei durchschnittlich 10.000 Flüchtlingen sein das 5600 Euro pro Kopf.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Laut einer CDU-Drucksache gab die Hansestadt rund 602 Millionen Euro für Flüchtlinge aus – allein 56 Millionen davon seien für die Bewachung von Erstaufnahmeunterkünften verwendet worden. Derzeit würden in der Stadt über 50.000 Asylanten leben, was laut Berechnung der CDU-Bürgerschaftsfraktion bedeuten würde, dass die Überwachung jedes einzelnen Schutzsuchenden etwa 5600 Euro koste.

Die CDU-Fraktionsvizevorsitzende Karin Prien werfe dem rot-grünen Senat vor, das Geld wie bei der Flüchtlingswelle im Herbst 2015 „mit vollen Händen“ auszugeben.

„Bezahlt wird, was von den Betreibern abgerechnet wird. Transparenz und Kostencontrolling sind nach wie vor nicht gewährleistet“, betont sie. Dies sei jedoch kriminalitäts- und korruptionsanfällig."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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