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Opferverband sieht keinen Skandal wegen DDR-Kontakten von Scholz

Archivmeldung vom 13.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Blind, nichts sehen wollen, ignorant (Symbolbild)
Blind, nichts sehen wollen, ignorant (Symbolbild)

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), Dieter Dombrowski, sieht in DDR-Kontakten des heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) keinen Grund zur Skandalisierung. "In der Zeit der Entspannungspolitik haben die Jusos die DDR als Vorbild angesehen; das war damals Standard", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Scholz habe also das gemacht, was alle Jusos gemacht haben. Dombrowski fügte hinzu: "Ich finde das nicht gut, aber so war es halt." Es gebe keinen Grund, Scholz dafür persönlich zu verurteilen. Die meisten Jusos seien "nicht nur blauäugig", sondern "Fans der DDR" gewesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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