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Dürr sieht Zulässigkeit von Gasheizungen als FDP-Erfolg

Archivmeldung vom 28.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christian Dürr (2022)
Christian Dürr (2022)

Bild: FDP-Bundestagsfraktion

FDP-Fraktionschef Christian Dürr reklamiert als FDP-Erfolg, dass im neuen Entwurf zum Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) der Einbau von Gas-Heizungen erlaubt sein soll. "In den letzten Wochen und Monaten haben wir das Heizungsgesetz um 180 Grad gedreht", sagte Dürr der "Bild".

"Wir müssen Klimaschutz mit den Menschen machen, nicht über ihren Kopf hinweg." Wichtig seien für Dürr zwei Dinge, auf die sich die Koalition verständigen konnte: "Erstens: Niemand wird zu etwas verpflichtet, bevor die Städte und Gemeinden vor Ort eine Wärmeplanung vorgelegt haben - und auch wenn sie vorliegt, muss niemand seine funktionierende Gas- oder Ölheizung ausbauen. Und zweitens: Es wird weiterhin überall in Deutschland möglich sein, eine Holzheizung oder eine auf Wasserstoff umrüstbare Gasheizung einzubauen."

Bei der Klärung dieser Fragen sei man diese Woche "ein ganzes Stück vorangekommen". Dürr ist zuversichtlich, dass "ein praktikables und verständliches Heizungsgesetz verabschiedet wird".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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