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Union kritisiert Berliner Mietendeckel als "fatales Signal"

Archivmeldung vom 30.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ulrich Lange (2017)
Ulrich Lange (2017)

Foto: Author
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Union hat den Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses zur Einführung eines Mietendeckels in der Hauptstadt scharf kritisiert. "Die heutige Verabschiedung eines landesweiten Mietendeckels in Berlin ist ein fatales Signal für Investoren", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulrich Lange am Donnerstag.

Der für Bauen und Wohnen zuständige Politiker bezeichnete den Mietdeckel als "Neubau-Verhinderungsgesetz", welches Investoren abschrecke. Auch die Verfassungskonformität des Gesetzes sei fraglich. "Es spricht viel dafür, dass das Bundesverfassungsgericht die Verfassungswidrigkeit dieses Gesetzes feststellen wird", so Lange. Dann werde es zum "Mieten-Chaos" kommen. Mietern drohten dann hohe Nachzahlungen und sogar Kündigungen, sagte der CSU-Politiker. "Die einzige Lösung für den angespannten Berliner Wohnungsmarkt ist und bleibt: Bauen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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