Dobrindt will Ampel-Wahlrecht "korrigieren"
Archivmeldung vom 06.12.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Mary Smith
Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat eine erneute Reform des Wahlrechts bei einem Wahlsieg der Union angekündigt.
"Das vollkommen verkorkste und bewusst vermurkste Ampel-Wahlrecht werden wir in der nächsten Wahlperiode korrigieren, ohne dabei die Zahl der Abgeordneten zu erhöhen", sagte der CSU-Politiker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Mit dem Ampel-Wahlrecht werde der Wählerwille in den Wahlkreisen ignoriert.
Dobrindt warnte: "Das bedeutet ein weniger an Demokratie." Zudem sei es weniger direkte Teilhabe von Bürgern an der politischen Willensbildung im Parlament. "Das darf so nicht bestehen bleiben."
Quelle: dts Nachrichtenagentur