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Schäuble sorgt sich vor zu hohen Lohnabschlüssen

Archivmeldung vom 18.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Schäuble im Oktober 2012
Wolfgang Schäuble im Oktober 2012

Foto: RudolfSimon
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mischt sich in die aktuelle Tarifrunde ein und warnt vor zu hohen Abschlüssen. "Wir befinden uns jetzt in unserer Lohnentwicklung deutlich über dem Produktivitätszuwachs", sagt Schäuble in einem Interviewbuch mit seinem französischen Amtskollegen Michel Sapin, das nächste Woche veröffentlicht wird und aus dem der "Spiegel" in seiner Samstagsausgabe vorab zitiert.

"Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht in fünf Jahren von Frankreich kritisiert werden, wir seien wirtschaftlich nicht mehr genügend kompetitiv." Früher hatte Schäuble Arbeitgeber und Gewerkschaften schon einmal zu höheren Abschlüssen ermutigt. "Das ist für einen deutschen Finanzminister ziemlich ungewöhnlich", bekennt er nun.

Den Zustand der Bundesrepublik hält Schäuble offenbar für schlechter als deren Ruf. "Auch Deutschland ist lange nicht in einer so starken Position, wie manche gelegentlich glauben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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