Schulz setzt auf neue Mehrheiten
Archivmeldung vom 30.08.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBielefeld. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz ist nach der Bundestagswahl für unterschiedliche Koalitionsmöglichkeiten offen. Das sagte er der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neue Westfälische.
"Wer nach der Wahl auf der Grundlage unseres Programmes mit uns regieren will, kann auf uns zukommen", so Schulz wörtlich. Zunächst aber kämpfe die SPD für sich und nicht für eine Koalition: "Auf dem Stimmzettel stehen in Deutschland Parteien und keine Koalitionen. Wir müssen nach der Wahl im Bundestag Mehrheiten bilden", betonte der Sozialdemokrat. Einzig die AfD schloss er als Partner aus.
Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)