Rehlinger: Deutschland soll "Einwanderungsland bleiben"
Archivmeldung vom 10.03.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Anke Rehlinger bezeichnet die in den Sondierungen zwischen Union und SPD getroffenen Vereinbarungen als "gutes Paket für Deutschland, damit wir wieder auf die Beine kommen". Es gehe darum, wirtschaftliche Impulse zu setzen, sagte sie im ZDF-"Heute-Journal".
Mit Blick auf das Thema Migration sagte Rehlinger, es werde keine
Grenzschließungen geben, aber verschärfte Grenzkontrollen. Man wolle
irreguläre Migration begrenzen, aber die Einwanderung in den
Arbeitsmarkt erleichtern. Deutschland solle "ein Einwanderungsland
bleiben und für die Zukunft sein."
Die Richtschnur der neuen
Politik sei "Humanität und Ordnung bei der Migration", ein "großes
Wirtschaftspaket" und dass "die Menschen in diesem Land etwas davon
haben, dass es einfacher und leichter für sie wird", so die
Sozialdemokratin.
Man müsse dafür sorgen, dass "die Menschen, die
hart arbeiten, am Ende auch etwas davon bekommen", sagte die
Saar-Ministerpräsidentin. Wegen der geplanten hohen Sondervermögen werde
es aber eine Herausforderung, den Haushalt aufzustellen. Es sei nie
genug Geld da.
Quelle: dts Nachrichtenagentur