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Baden-Württembergs Finanzministerin für wertabhängiges Grundsteuer-Modell

Archivmeldung vom 14.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Steuerlast und Steuern (Symbolbild)
Steuerlast und Steuern (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Baden-Württembergs Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne) plädiert im Streit um die Reform der Grundsteuer für ein Modell, das den Wert einer Immobilie maßgeblich berücksichtigt. "Ich halte es für notwendig, dass wir bei einer neuen Grundsteuer Komponenten berücksichtigen, die den Wert einer Immobilie abbilden", sagte Sitzmann der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

In dem Streit könnten die Grünen, die in neun Bundesländern mitregieren, eine wichtige Vermittlerrolle einnehmen. "Der Vorschlag des Bundesfinanzministers ist offensichtlich nicht einmal in der Koalition auf Bundesebene konsensfähig", sagte Sitzmann. "Wir brauchen eine verfassungskonforme, möglichst unbürokratische und insgesamt aufkommensneutrale Lösung. Und wir brauchen sie sehr, sehr schnell", sagte sie. "Wir müssen also jetzt einen Kompromiss finden." Das gehe nur zusammen und in konstruktiven Beratungen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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