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Staatssekretär widerspricht Seehofer: Scharfer Streit in der CSU wegen Renten mit 67

Archivmeldung vom 20.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Horst Seehofer / Bild: bayern.de
Horst Seehofer / Bild: bayern.de

Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer bekommt wegen seines Abrückens von der Rente mit 67 weiter Widerspruch aus der eigenen Partei. "Ich halte nichts davon, einmal getroffene politische Entscheidungen wieder infrage zu stellen - nur weil sich die SPD beim Thema Rente mit 67 vom Acker macht", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Hartmut Koschyk (CSU), dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe).

"Es führt kein Weg an der Verlängerung der Lebensarbeitszeit vorbei, wenn wir die Rentenversicherung demografiefest machen wollen." Er fügte allerdings hinzu: "Politik, Arbeitsverwaltung und Wirtschaft sind in der Pflicht, gerade jetzt in der Phase der konjunkturellen Erholung und des Aufschwungs am Arbeitsmarkt die Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmerinnerin und Arbeitnehmer nachhaltig zu verbessern."

Quelle: Kölner Stadt Anzeiger

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