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DIW-Chef Fratzscher verteidigt Privatisierungspläne für Autobahngesellschaft

Archivmeldung vom 22.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) Bild: Marcel Fratzscher
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) Bild: Marcel Fratzscher

DIW-Präsident Marcel Fratzscher hat die mögliche Privatisierung von Anteilen der geplanten Autobahngesellschaft des Bundes verteidigt. "Die Behauptung ist schlichtweg falsch, dass Autobahnen privatisiert würden, wenn auch private Investoren sich an der Autobahngesellschaft beteiligen", sagte Fratzscher der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Bei der Beteiligung von privatem Kapital an der öffentlichen Autobahngesellschaft geht es vor allem um Fragen der Effizienz, damit sich auch private Unternehmen an den Risiken beteiligen, und ob Investitionen haushaltswirksam werden", sagte der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

Fratzscher hatte die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel eingesetzte Expertenkommission geleitet, die der Bundesregierung die neue Autobahngesellschaft empfohlen hatte. Auch der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach, sagte der Redaktion: "Sowohl bei der Finanzierung wie auch beim Bau und Betrieb der Autobahnen in Deutschland kann eine stärkere Beteiligung privater Investoren Vorteile bringen."

Die geplante Infrastrukturgesellschaft sei "für die Einbeziehung privater Investoren eine wichtige Voraussetzung", sagte Wambach.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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