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Bartsch hofft auf "Aufbruch" nach Auflösung der Linksfraktion

Archivmeldung vom 14.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dietmar Bartsch (2022)
Dietmar Bartsch (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hofft darauf, dass seiner Partei nach der Auflösung der Bundestagsfraktion ein "Aufbruch" gelingen kann. "Also die Linke ist nicht tot, aber es liegt an uns, ob wir einen Aufbruch wirklich hinkriegen", sagte er am Dienstag im ZDF-Morgenmagazin.

Am Nachmittag werde zwar das Ende der Fraktion beschlossen werden, "aber es ist die Chance für einen Neustart", so Bartsch. Es müsse vorbei sein mit der "lähmenden Selbstbeschäftigung". Man müsse "zurück zur Politik" kommen. 

Der Linken-Politiker räumte allerdings ein, dass die Liquidation der Fraktion ein "Einschnitt" sei und man weniger Möglichkeiten haben werde. Mit Blick auf den künftigen Status der Linken im Bundestag sagte Bartsch, dass es auch "kein Automatismus" sei, dass man etwa sofort als Gruppe auftreten könne. "Das entscheidet der Deutsche Bundestag und wir werden natürlich alles tun, dass wir möglichst schnell anerkannt werden", so der Linken-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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