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INSA: Keine Mehrheit gegen die Union realistisch

Archivmeldung vom 03.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die strategische Mehrheit der Union ist laut neuester INSA-Umfrage ungefährdet. Im für "Bild" erhobenen "Meinungstrend" kommen CDU/CSU auf 32 Prozent (-0,5 Prozentpunkte). Die SPD gewinnt mit 18 Prozent leicht (+1 Prozent). Die Grünen verlieren mit 10 Prozent etwas (-0,5 Prozent). Unverändert sind die Werte für AfD (15 Prozent), Linke (12 Prozent) und FDP (10 Prozent). Jede zweite Stimme (50 Prozent) geht an CDU, CSU und SPD, die auch bei Neuwahlen wieder die Regierung stellen könnten.

Ein Jamaika-Bündnis aus CDU/CSU, FDP und Grünen käme auf zusammen 52 Prozent. INSA-Chef Hermann Binkert sagte: "Obwohl die Union aus ihrem Tief bei der Bundestagswahl nicht herauskommt, kann ohne oder gar gegen sie nicht regiert werden. Ihre strategische Mehrheitsfähigkeit ist, wegen der veränderten politischen Konstellationen mit AfD, Linke, schwacher SPD und schwarz-grüner Annäherung unangefochtener als zu Zeiten, in denen sie deutlich mehr als 40 Prozent erreichte."

Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 29. bis zum 31. März 2018 insgesamt 1.074 Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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