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CDU-Generalsekretär trauert um FDP als Koalitionspartner

Archivmeldung vom 31.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Peter Tauber (2012)
Peter Tauber (2012)

Foto: Tobias Koch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Generalsekretär Peter Tauber trauert der FDP als Koalitionspartner nach."Ich fand die christlich-liberale Koalition gut, daraus mache ich kein Geheimnis. Wir haben gut gearbeitet. Das hätte man auch fortsetzen können, wenn es die FDP in den Bundestag geschafft hätte", sagte Tauber der Zeitung "Bild am Sonntag".

Auf die Frage, ob er der FDP noch eine Überlebenschance gebe, sagte Tauber: "Ich glaube, dass es weiter eine liberale politische Kraft braucht." Die Grünen hätten mit ihren Forderungen nach dem Veggi-Day und der Null-Promille-Grenze für Autofahrer bewiesen, dass sie diese Kraft nicht sein könnten. "Das kann eine Chance für die FDP sein – sie muss sie aber auch nutzen."

Tauber betritt, dass sich die Union der SPD angenähert habe: "Ich finde überhaupt nicht, dass CDU und SPD sich ähnlich sind: Es gibt fundamentale Unterschiede: Die SPD glaubt, dass der Staat in der Lage ist, alles zu regeln. Wir glauben, dass die Bürgerinnen und Bürger selbst in der Lage sind, ihre Belange zu regeln und der Staat allenfalls helfen kann. Das ist ein sehr unterschiedliches Menschenbild und Grundverständnis von Politik."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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