Michael Kretschmer, Vizechef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, äußert sich zum Bildungsetat
Archivmeldung vom 09.06.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, hat kein Problem damit, wenn das Ziel, zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Bildung auszugeben, zeitlich nach hinten verschoben wird.
"Wenn das Ziel 2015 nicht erreichbar ist und man es ein bisschen streckt, dann ist das in Zeiten der Wirtschaftskrise nicht entscheidend", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Wichtig ist, dass man sich zu dem Ziel nach wie vor bekennt und es so schnell wie möglich erreichen will. Das Entscheidende ist außerdem, dass man sich gegenseitig nicht blockiert. Denn eine Blockade würde die Akzeptanz des Föderalismus infrage stellen."
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger