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Seehofer verteidigt föderale Struktur beim Katastrophenschutz

Archivmeldung vom 19.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hält die Strategie beim Katastrophenschutz in Deutschland auch nach der Flut in Westdeutschland für angemessen. "Ich möchte keinen Zweifel daran lassen, dass diese föderale Struktur beim Bevölkerungs- und Katastrophenschutz richtig ist", sagte er am Montag an der Steinbachtalsperre im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen.

Das gelte schon seit vielen Jahrzehnten. "Wir sollten daran nicht rütteln", so Seehofer. "Zentralismus verbessert hier gar nichts", fügte der CSU-Politiker hinzu. Nach der Flutkatastrophe hatten FDP und Linke den Innenminister scharf kritisiert. Sie warfen ihm unter anderem Versäumnisse beim Bevölkerungsschutz vor. Es gab auch vereinzelte Rücktrittsforderungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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