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Justizminister will gegen radikalen Klima-Protest vorgehen

Archivmeldung vom 28.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Marco Buschmann (2021)
Marco Buschmann (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) haben die Blockade des Berliner Flughafens BER durch Klimaaktivisten scharf kritisiert. "Wer gewaltsam einen Zaun zerschneidet, auf ein Flugfeld eindringt und dort den Flugverkehr behindert, macht sich in mehrfacher Hinsicht strafbar", sagte Buschmann der "Bild am Sonntag".

Polizei und Justiz müssten dagegen entschlossen vorgehen, so Buschmann. "Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung hat in der Demokratie nichts verloren." Verkehrsminister Wissing kündigte eine Untersuchung der Vorgänge am BER an: "Es muss genau untersucht werden, wie die Aktivisten in den Sicherheitsbereich gelangen konnten", so Wissing zu "Bild am Sonntag". "Dreist ist die Ankündigung von Protesten mit mehr Schlagkraft, nachdem gerade ein Flughafen lahmgelegt wurde."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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