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Ostbeauftragter kritisiert Lieberknecht-Vorschlag für Thüringen

Archivmeldung vom 18.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Denunzieren / Zeigefinger / Kritisieren (Symbolbild)
Denunzieren / Zeigefinger / Kritisieren (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Der neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), hat den Vorschlag für eine Übergangsregierung in Thüringen unter der Leitung der früheren CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht kritisiert.

"Das ist jedenfalls nicht das, was Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer vorgeschlagen hat: Eine auf längere Sicht angelegte überparteiliche Expertenregierung", sagte Wanderwitz der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Die fände ich besser", so der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete. Thüringens Ex-Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) hatte eine Übergangsregierung mit Lieberknecht an der Spitze vorgeschlagen.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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