Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Linken-Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek sieht "strategische Fehler" ihrer Partei

Linken-Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek sieht "strategische Fehler" ihrer Partei

Archivmeldung vom 10.12.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Heidi Reichinnek (2021)
Heidi Reichinnek (2021)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Spitzenkandidatin der Linken zur Bundestagswahl, Heidi Reichinnek, blickt kritisch auf strategische Entscheidungen ihrer Partei. "Ich glaube, wir haben da in den vergangenen Jahren einige strategische Fehler gemacht", sagte sie im Gespräch mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe).

"Man hat an zentralen Stellen auf der Bundesebene teilweise geglaubt, die Stimmen im Osten sind sicher. Zum Glück haben hier vor Ort, in den Kommunen, viele engagierte Menschen unsere Flagge hochgehalten. Aber man muss den Osten in der Bundespartei auch wieder nach vorne stellen - so sehe ich unsere Zukunft", sagte Reichinnek weiter. Der Kampf gegen die Ungleichheit zwischen Ost und West sei ein Grund, wieso sie 2015 überhaupt in die Linke eingetreten sei. "Das darf nicht in den Hintergrund treten, auch wenn wir eine gesamtdeutsche Partei sind", so die 36-Jährige.

Den Abwärtstrend der Linken will Reichinnek stoppen, indem die Partei "wieder die Kümmererpartei" werde. "Das war die PDS damals, das fand ich richtig. Wir müssen den Leuten sagen: Wir wollen, dass es dir besser geht, wir helfen dir", sagte sie weiter. "Die wichtigsten Fragen in diesem Wahlkampf sind die steigenden Preise, die Rente, Angst vor Arbeitsplatzverlust und steigende Mieten, etwa in Halle und Magdeburg", so Reichinnek.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte lustig in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige