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Linken-Chef fordert Maximalgrenze für Überstunden

Archivmeldung vom 15.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bernd Riexinger (2013).
Bernd Riexinger (2013).

Foto: DerHexer, Wikimedia Commons
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Chef Bernd Riexinger wertet die aktuelle Umfrage im Auftrag des DGB, wonach 67 Prozent der Arbeitnehmer trotz Krankheit zur Arbeit gehen, als Alarmzeichen. "Die Arbeitsbedingungen müssen dringend verbessert werden", sagte Riexinger im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Er forderte eine Begrenzung der wöchentlichen Höchstarbeitszeit auf 40 Stunden und eine gesetzliche Obergrenze für Überstunden. Außerdem befürwortete der Linken-Chef ein individuelles Veto-Recht der Beschäftigten bei Überlastung sowie eine Anti-Stress-Verordnung. "Wer krank ist, bleibt zuhause und kuriert sich aus, das muss wieder zu einer Selbstverständlichkeit werden", betonte Riexinger. Dass sich über zwei Drittel der Beschäftigten krank zur Arbeit schleppten, belege den Druck, der auf ihnen laste. "Die Beschäftigten haben offensichtlich Angst davor, ihre Arbeit nicht zu schaffen oder gar ihren Job zu verlieren", sagte der Politiker.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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