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GEW rechnet mit Bedarf von 500.000 neuen Lehrern bis 2035

Archivmeldung vom 21.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lehrerin (Symbolbild)
Lehrerin (Symbolbild)

Foto: Bundesarchiv, Bild 183-1982-1215-012 / Settnik, Bernd / CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft GEW rechnet mit einem Bedarf von einer halben Million neuer Lehrer bis 2035. "Wenn wir Reformvorhaben wie den Ganztag und die Inklusion gut umsetzen wollen, sogar fast 540.000", sagte die zuständige GEW-Leiterin für den Bereich Schule, Bensinger-Stolze, der "Bild".

Bereits heute fehlten mindestens 40.000 Lehrkräfte. Neben zusätzlichen Lehrern müssten auch viele Stellen wegen der anstehenden Pensionierungswelle neue besetzt werden. Der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbands, Stefan Düll, nannte die Zahlen einen "Weckruf an die Politik". 

Diese müsse nun ihre Hausaufgaben machen, mahnte er. Ein Teil der Lösung könne ein Staatsvertrag sein, damit der Bund verantwortlich für die Ausbildung der Lehrer ist. "Man kann Geld nicht nachhaltiger investieren, als in die Bildung", sagte Düll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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