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Insa-Chef sieht AfD-Wählerpotenzial bei knapp einem Drittel

Freigeschaltet am 26.04.2025 um 15:54 durch Sanjo Babić
AfD-Logo ist auf einem Bildschirm während des Bundesparteitags in Bremen zu sehen (Archivbild)
AfD-Logo ist auf einem Bildschirm während des Bundesparteitags in Bremen zu sehen (Archivbild)

Bild: CC BY-SA 3.0 / Olaf Kosinsky / Wikimedia Commons

Nach Einschätzung des Chefs des Meinungsforschungsinstituts Insa, Hermann Binkert, hat die AfD ihr Wählerpotenzial noch nicht komplett ausgeschöpft. "Das zusätzlich mögliche Potenzial der AfD liegt bei sieben Prozentpunkten", sagte Binkert dem "Handelsblatt". "Sie könnte also derzeit maximal jeden dritten Wähler - 32 Prozent - gewinnen."

Die AfD hat in aktuellen Umfragen in den zwei Monaten seit der Bundestagswahl von damals 20,8 Prozent nochmals zugelegt und ist an die Union herangerückt. Insa taxierte die Partei zuletzt auf 25 Prozent der Stimmen und damit auf denselben Wert wie CDU/CSU. Andere Umfragen sehen die AfD sogar knapp vor der Union.

Der zunehmende Zuspruch für die AfD wird laut Insa-Chef Binkert dadurch begünstigt, dass die AfD als Oppositionsführerin im neuen Bundestag "am entschiedensten für eine von der Mehrheit gewünschte restriktive Migrationspolitik" stehe. Außerdem könnte die Partei von den Machtkämpfen innerhalb der Partei von Ex-Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht (BSW) profitieren. "Es gibt große Wähler-Schnittmengen zwischen beiden Parteien", sagte Binkert.

Als Strategie gegen ein weiteres Erstarken der AfD empfiehlt der Insa-Chef eine bürgernahe Regierungspolitik. "Wenn die Regierung die Probleme löst und die Bürger überzeugt, hat es die Opposition schwer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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