Vor der Hamburg-Wahl: Mehrheit der Deutschen glaubt nicht an dauerhafte Renaissance der FDP
Archivmeldung vom 12.02.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn Hamburg wird gewählt - und der Erste Bürgermeister Olaf Scholz, SPD, darf sich wohl jetzt schon als Wahlsieger fühlen. Interessanter ist es bei den kleinen Parteien: Wird der FDP ein echtes Comeback gelingen? Wird sich die AfD dauerhaft im Parteienspektrum etablieren können?
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage glauben nur 40 Prozent der Deutschen, dass die FDP mit einem guten Ergebnis in Hamburg eine dauerhafte Renaissance einläutet. 53 Prozent der Befragten glauben, dass die FDP auch künftig nicht dauerhaft in deutsche Landesparlamente zurückkehren wird.
Die AfD wird möglicherweise ebenfalls in die Hamburger Bürgerschaft einziehen - aber ist sie damit schon eine beständige Kraft in der deutschen Parteienlandschaft? Nein, glauben 76 Prozent der Befragten - sie halten die AfD auch weiterhin eher für eine vorübergehende Erscheinung. Nur 16 Prozent der Deutschen glauben, die AfD sei künftig ein fester Bestandteil der Parteienspektrums.
Quelle: N24 (ots)