Rufe in CDU nach BSW-Unvereinbarkeitsbeschluss werden lauter
Archivmeldung vom 21.10.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach der jüngsten Forderung von BSW-Chefin Sahra Wagenknecht nach einer Distanzierung der Thüringer CDU vom Bundesvorsitzenden Friedrich Merz sieht sich der Initiator eines Unvereinbarkeitsbeschlusses für das BSW, Frank Sarfeld, in seiner Kritik bestätigt.
"Oskar Lafontaine hat zwei Parteien zerlegt, jetzt will ihn seine Gattin
Wagenknecht wohl übertrumpfen und die Volkspartei der Mitte CDU spalten
und zerstören", sagte Sarfeld der "Rheinischen Post"
(Dienstagsausgabe). "Wir stehen hier klar hinter unserem Vorsitzenden
Friedrich Merz." Merz wisse zudem "um die von inzwischen von über 7.000
Mitgliedern erhobene Forderung nach einem Unvereinbarkeitsbeschluss", so
Sarfeld.
Wagenknecht hatte zuvor die CDU-Thüringen aufgefordert,
sich vor möglichen Koalitionsverhandlungen von Merz wegen dessen
Eintreten für die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine
zu distanzieren.
Quelle: dts Nachrichtenagentur