Rupprecht: Entlastung für Wissenschaft und Studierende in der Krise
Archivmeldung vom 08.04.2020
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Freigeschaltet durch André OttAm heutigen Mittwoch hat die Bundesregierung neue Maßnahmen für BAföG-Empfänger und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschlossen, die Erleichterungen im Umgang mit der Corona-Pandemie bewirken sollen.
Hierzu erklärt der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht: "Wir müssen schnell handeln, um Studierende und Wissenschaftler in dieser Krise bestmöglich zu unterstützen. Studierende, die bei der Bewältigung der Corona-Pandemie in systemrelevanten Bereichen helfen, sollen für diese Leistung auch Anerkennung erhalten. Daher ist es richtig, dass Einkünfte aus dieser Tätigkeit nicht mehr auf das BAföG angerechnet werden.
Zudem müssen Nachteile für diejenigen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen Beschäftigten ausgeschlossen werden, die ihrer wissenschaftlichen Qualifikation wegen aktueller Einschränkungen nicht vernünftig nachgehen können. Die Verlängerung der Befristungsobergrenze im Wissenschaftszeitvertragsgesetz um vorerst 6 Monate schafft Flexibilität und Planungssicherheit. Zusammenfassend kann ich sagen: Die Grundrichtung der Maßnahmen stimmt und wir werden uns die Vorschläge der Bundesregierung in der parlamentarischen Beratung genau ansehen und dann schnell entscheiden."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)