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Leutheusser-Schnarrenberger unterstützt Röslers Haltung zur Euro-Debatte

Archivmeldung vom 17.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Bild: bundestag.de
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Bild: bundestag.de

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat die Haltung des Parteivorsitzenden zur Euro-Debatte nachdrücklich unterstützt. "Politik muss komplexe Zusammenhänge auch erläutern und diskutieren. Dazu gehört auch, sich in Zukunft mit Mechanismen und Folgen drohender Zahlungsunfähigkeit einzelner Mitgliedstaaten auseinanderzusetzen", sagte Leutheusser-Schnarrenberger.

Die Überlegungen der FDP und die Suche nach Instrumenten zur Eurorettung würden von zahlreichen Fachleuten und Sachverständigen öffentlich geteilt. Unter ihnen seien auch Mitglieder von Beiräten der Bundesregierung.

"Nach 25 Jahren durch die FDP vertretener deutscher Außenpolitik ist es eine Selbstverständlichkeit, für die Stabilität des Euro zu kämpfen", so die Bundesjustizministerin. Es sei wünschenswert, dass auch die anderen Parteien die Sorge um die Eurostabilität ernst nehmen.

FDP-Generalsekretär Lindner begrüßt Unterstützung der Ökonomen für Rösler-Vorschläge

FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat die Unterstützung durch 16 führende Wirtschaftswissenschaftler in der Debatte über die Vorschläge von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler begrüßt. "Wenn die führenden Ökonomen sich in dieser Klarheit in eine Debatte einschalten, dann zeigt das Dringlichkeit und Bedeutung einer Frage", sagte Lindner am Samstag. Dadurch werde die Position Röslers fachlich bestätigt. Zudem seien Instrumente für eine Staateninsolvenz auch nach Auffassung der Wirtschaftswissenschaftler erforderlich, um die "Stabilität unserer Währung zu sichern und die ordnungspolitisch gebotene Beteiligung privater Gläubiger an den Lasten zu erreichen", so Lindner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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