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Kubicki fordert erneute Prüfung von Betätigungsverbot für DITIB

Archivmeldung vom 26.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Wolfgang Kubicki  (2019)
Wolfgang Kubicki (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki fordert angesichts antisemitischer Ausschreitungen und Äußerungen, erneut die Zusammenarbeit mit der türkischen Religionsbehörde in Deutschland DITIB zu überprüfen. "Wenn es rechtlich nötig ist, muss man untersagen, dass DITIB auf deutschem Boden tätig sein kann", sagte er dem "Cicero".

Es müsse verhindert werden, dass von der Türkei entsandte Imame in Deutschland Hass in den Moscheen predigen und dem politischen Islam Vorschub leisten, so Kubicki. Es dürfe keine Einmischung in die politische Gestaltung Deutschlands genommen werden. "Wenn wir jetzt sehen, dass auf deutschem Boden antiisraelische und antijüdische Parolen skandiert werden von Zehntausenden von Menschen aus dem Nahen Osten, dann ist höchste Zeit, dagegen etwas zu tun und nicht nur verbal, sondern auch rechtlich", sagte Kubicki.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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