Die Deutsche Mitte (DM) positioniert sich zum Thema Religionen klarer
Archivmeldung vom 21.03.2018
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Freigeschaltet durch André OttNach einigen hitzigen und emotionalen Diskussionen, wie die Partei Deutsche Mitte (DM) selbst schreibt, möchte man nun mit einer deutlicheren Positionierung zum Thema „Der Islam gehört zu Deutschland“, für mehr Klarheit sorgen.
In der Erklärung heißt es nun dazu: "Unserem Programm ist folgender Wortlaut zum Thema Religionen zu entnehmen: „[…] Deutschland ist ein christlich geprägtes Land – die Deutsche Mitte eine säkulare Partei; wir fordern die strikte Trennung von Staat und Kirche.“
Wir stehen für Religionsfreiheit! Jeder darf glauben, an was oder wen er will und seinen Glauben ausüben, ohne dabei andere Menschen zu benachteiligen, zu nötigen, zu diffamieren oder gar zu bedrohen! Jede Art von Extremismus – egal von welcher Glaubens- oder politischer Richtung – lehnen wir ab. Somit gehört für uns nicht der Islam zu Deutschland, sondern diejenigen, die dem Islam angehören und die deutschen Gesetze achten. Genauso gehören Juden, Buddhisten, Hinduisten, Atheisten und viele weitere Religionen zu uns, die dies ebenfalls tun.
Wir fordern hier Toleranz und Akzeptanz von allen. Von den Christen, den Moslems, den Juden und allen anderen Glaubensrichtungen. Jeder ist Mensch, jeder hat in Deutschland die gleichen Rechte und Pflichten. Die Konsequenz hieraus ist, dass wir die Scharia, die sich über das Gesetz stellt, ablehnen. Parallelgesellschaften dürfen in einem Rechtsstaat nicht geduldet werden. Hierzulande gelten für Männer und Frauen die gleichen Rechte. Auszug aus unserem Programm:
„[…] gleichwohl sind Mann und Frau Träger gleicher unveräußerlicher Rechte.“
Ehrenmorde sind MORDE und Mehr-Ehen sind illegal. Es ist uns wichtig, klar auszusagen, dass wir dafür sind, dass jeder tatsächlich vor dem Gesetz gleich ist und wir es als wichtig ansehen, dies auch aus ethischen Gründen zu vertreten."
Quelle: Deutsche Mitte (DM)