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Steuereinnahmen im Februar 7,2 Prozent unter Vorjahreswert

Archivmeldung vom 19.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Leere Kasse, Pleite, Armut & Insolvent (Symbolbild)
Leere Kasse, Pleite, Armut & Insolvent (Symbolbild)

Bild: Kreuznacher Zeitung / pixelio.de

Die Steuereinnahmen sind im Februar 2021 mit 54,7 Milliarden Euro um 7,2 Prozent niedriger gewesen als im Vorjahresmonat. Das geht aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervor, der am Freitagmorgen veröffentlicht wird. Die konjunkturellen Auswirkungen der Coronakrise belasteten weiterhin das Steueraufkommen, heißt es darin.

Wie in den vorangegangenen Monaten beeinflussten daneben auch die Auswirkungen "untergesetzlicher Maßnahmen", wie es im Bericht heißt, die Steuereinnahmen. Dazu zählt das Finanzministerium Stundungen, das Absehen von Vollstreckungsmaßnahmen oder die Herabsetzung der Vorauszahlungen. Mit einem Minus von 18,8 Prozent war der Rückgang bei der Umsatzsteuer am bedeutendsten, was nicht nur, aber auch noch immer an den im zweiten Halbjahr niedrigeren Steuersätzen lag. Der bedeutendste Posten Lohnsteuer verzeichnete im Februar ein Minus von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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