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Gauland: Kein Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte!

Archivmeldung vom 26.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer (Symbolbild): Auf dem Bild sind ca. 50.000 Menschen zu sehen.
Einwanderer (Symbolbild): Auf dem Bild sind ca. 50.000 Menschen zu sehen.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Laut Medienberichten wurde beim Familiennachzug von Angehörigen subsidiär Schutzberechtigter das von der Regierungskoalition vereinbarte Kontingent von 1000 Personen pro Monat sowohl im Dezember 2018 als auch im Januar 2019 überschritten.

Dazu erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Alexander Gauland: "Allein durch den Familiennachzug kommen jährlich zigtausende Einwanderer nach Deutschland. Entgegen des öffentlichen erzeugten Eindrucks bezieht sich das Kontingent von 1000 Personen pro Monat nämlich nicht auf den gesamten Familiennachzug, sondern lediglich auf den Nachzug von Angehörigen subsidiär Schutzberechtigter.

Nun hört man bereits Forderungen, diese Grenze von 1000 pro Monat abzuschaffen. Das sehen wir genauso. Der Familiennachzug subsidiär Schutzberechtigte sollte komplett beendet werden! Es handelt sich bei subsidiär Schutzberechtigten nicht um Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention. Diese Personen sollen nach Wegfall des Schutzgrundes umgehend in ihre Heimatländer zurückkehren. Die Familienzusammenführung muss dann auch dort geschehen und nicht in Deutschland!"

Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)

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