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Sahra Wagenknecht: Nur DIE LINKE garantiert Ende des Euro-Desasters

Archivmeldung vom 24.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sahra Wagenknecht Bild: sahra-wagenknecht.de
Sahra Wagenknecht Bild: sahra-wagenknecht.de

"Wolfgang Schäuble hat Recht: Ein Ende des Euro-Desasters von Bundeskanzlerin Merkel gibt es nur mit der LINKEN", kommentiert Sahra Wagenknecht Äußerungen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, wonach dieser auf die Fortsetzung der bisherigen Euro-Politik mit SPD und GRÜNEN vertraut.

Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter: "SPD und GRÜNE haben im Wahlkampf gedroht, dem giftigen Cocktail der Bundeskanzlerin aus Bankenrettung und Kürzungsdiktaten die Unterstützung zu entziehen. Wolfgang Schäuble nimmt dies offenbar nicht besonders ernst. Auch die Wählerinnen und Wähler waren aufgrund der bisherigen Nibelungentreue von Peer Steinbrück und Jürgen Trittin in puncto Euro-Rettung davon nicht überzeugt.

Eines ist sicher: Nur mit der LINKEN gibt es die Chance, das Euro-Desaster der Kanzlerin zu beenden und die politische und ökonomische Krise in Europa zu überwinden. DIE LINKE fordert eine EU-weite Vermögensabgabe für Millionäre sowie eine kontrollierte Teil-Insolvenz von Zombie-Banken. Nur die Kundeneinlagen und gewerblichen Kredite sind abzusichern. Wir brauchen Investitionshilfen statt Bankenrettungsmilliarden, Lohn- und Sozialabbau. Öffentliche Investitionen sind über begrenzte Kredite der Europäischen Zentralbank zu finanzieren."

Quelle: Fraktion DIE LINKE. (ots)

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