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Kühn knüpft Koalition mit CDU an Atomausstieg

Archivmeldung vom 24.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Vorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Fritz Kuhn, hält ein schwarz-grünes Bündnis auf Bundesebene nur dann für möglich, wenn die CDU ihre Umweltpolitik radikal ändere.

Beim Thema Ökologie stehe die Union "immer massiv auf der Bremse", erklärte Kuhn der  "Rheinische Post" (Freitagausgabe). Dies gelte auch für Kanzlerin Angela Merkel: "Nehmen Sie die Debatte um den Kanzlerhaushalt: Kein Wort der früheren Umweltministerin zum Thema Ökologie." Die Grünen seien eine Anti-Atompartei. "Eine Verlängerung der Kraftwerkslaufzeiten kann es mit uns nicht geben", betonte Kuhn. "Da gibt es keine Kompromisse". Außerdem habe die Union starke Defizite in der Gesellschaftspolitik bei den Themen Kinder, Familie und Gesundheit.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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