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Kölns OB Reker kritisiert Ergebnisse des Flüchtlingsgipfels -"Zusätzliche Milliarde nicht auskömmlich"

Archivmeldung vom 11.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Henriette Reker (2015)
Henriette Reker (2015)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich nach dem Flüchtlingsgipfel unzufrieden geäußert. "Die Ergebnisse des Gipfels entsprechen nicht dem, was wir als Kommunen brauchen und auch erwarten", sagte Reker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe).

Dass der Bund für 2023 einmalig eine Milliarde Euro mehr zur Verfügung stelle, um Länder und Kommunen bei der Versorgung von Geflüchteten zu entlasten, sei "nicht auskömmlich". "Die Unterbringung, Betreuung und Versorgung von Geflüchteten und deren Integration ist eine dauerhafte Aufgabe und stellt die Kommunen vor Herausforderungen, die ohne adäquate Finanzierung durch den Bund nicht zu bewältigen sind", erklärte die OB. Reker beklagte auch, dass die Finanzierungsfrage erst im November geklärt werden solle. Die Kommunen brauchten "eher schnell als langsam eine Lösung".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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