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Kanzleramtschef verteidigt Oster-Maßnahmen

Archivmeldung vom 23.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Helge Braun (2019)
Helge Braun (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) hat den Beschluss von Bund und Ländern zu schärferen Corona-Beschränkungen über Ostern verteidigt. Es sei besser, die privaten Kontakte für diese überschaubare Zeit von fünf Tagen deutlich zu reduzieren, sagte Braun in der Sendung "Frühstart" von RTL und n-tv.

Braun weiter: "Das kann einen Beitrag leisten, dass das Infektionsgeschehen dann auch wirklich sinkt. Das ist besser erträglich als Maßnahmen, die die nächsten drei oder vier Wochen zusätzliche Beschränkungen bedeuten." Braun hält es außerdem für richtig, dass die Ministerpräsidentenkonferenz keine neuen Lockerungen beschlossen hat. "Die britische Mutante hat auch in Deutschland die Führerschaft übernommen und sorgt jetzt für eine sehr ernst zu nehmende dritte Welle. Das macht leider wieder Beschränkungen erforderlich." Der Kanzleramtschef nannte die Diskussion zwischen Ministerpräsidenten und Kanzleramt "sachlich, aber auch sehr, sehr intensiv".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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