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FDP kritisiert Einigung von Union und SPD zur Digitalisierungspolitik als "ambitionsloses Weiter so"

Archivmeldung vom 05.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marco Buschmann
Marco Buschmann

Foto: Rob75
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FDP hat die Einigung der Unterhändler von Union und SPD zur Digitalisierungspolitik kritisiert. "Bei der Digitalisierung haben sich Union und SPD lediglich auf ein ambitionsloses 'Weiter so' geeinigt, das sie mit etwas mehr Geld garnieren", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Marco Buschmann, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Der Digitalpakt für die Bildung sei längst ausverhandelt und werde "vermutlich auch künftig vom Föderalismus ausgebremst", so Buschmann. "Es gibt kein Wagniskapital-Gesetz, das private Investitionen für das deutsche Facebook oder Google der nächsten Generation freisetzt." Die Finanzierung des Breitbandausbaus sei "ein reiner Hoffnungswert, der allein auf den tönernen Füßen künftiger Versteigerungserlöse ruht".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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