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CDU-Politiker Spahn für "Bereinigung der Krankenhauslandschaft"

Archivmeldung vom 04.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org

Der CDU-Politiker Jens Spahn, der bei den Koalitionsverhandlungen in der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege für seine Partei die Verhandlungen führt, hat sich im Interview mit dem "Deutschlandfunk" für eine "Bereinigung der Krankenhauslandschaft" ausgesprochen.

Dabei wünsche er sich einen Qualitätswettbewerb, bei dem "die guten überleben und nicht die Politik zentral in Berlin vorgibt oder sonst wo, welches Krankenhaus bleibt und welches nicht." Es müsse jedoch sicher gestellt werden, dass in den ländlichen Regionen die Grundversorgung gewährleistet ist, so Spahn im Hinblick auf die Aussagen von Karl Lauterbach, Chefunterhändler für die SPD.

Lauterbach hatte gefordert, dass Krankenhäuser in Deutschland geschlossen werden sollen, weil es zu viele davon gibt. Schließungsmöglichkeiten sieht Spahn vor allem in Ballungsräumen, denn da gebe es "ohne Zweifel zu viele Anbieter". Die Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege unter der Führung von Spahn und Lauterbach beginnt in dieser Woche mit ihren Verhandlungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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