AfD-Fraktionschefin fürchtet "kompletten Kollaps Deutschlands"
Archivmeldung vom 15.03.2018
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Freigeschaltet durch André OttDie Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, hat vor einem "kompletten Kollaps Deutschlands" gewarnt. "Wir haben weiter einen unbegrenzten Zuzug. Die Obergrenze ist ja nur Makulatur. Die deutschen Grenzen werden weiterhin nicht gesichert und letztendlich entscheiden die Migranten aus aller Herren Länder über die Einwanderung in die Bundesrepublik, weil die Bundesrepublik komplett die Kontrolle aufgegeben hat", sagte Weidel der "Frankfurter Allgemeinen Woche".
Die Einwanderung, so Weidel weiter, werde finanziert aus den Sozialsystemen: "Das Geld fällt ja nicht vom Himmel und es wurde ganz sicher auch nicht von dieser Regierung verdient, sondern von den Arbeitnehmern, die fleißig einzahlen und am Ende nichts mehr rausbekommen. Und urplötzlich fallen Leute in die Sozialsysteme, die gar nicht berechtigt sind." Wenn man diese Politik weiter betreibe, dann führe "das zu einem kompletten Kollaps Deutschlands. Was das alles für die innere Sicherheit und für Parallelgesellschaften Deutschlands bedeutet, muss ich wohl nicht ausführen".
Weidel sagte weiter, es sei nicht mehr zu stemmen und sorge für soziale Unruhen: "Niemand kann erklären, warum jemand, der noch nie in unser Sozialsystem eingezahlt hat, plötzlich mehr bekommt als ein Rentner, der vierzig Jahre lang eingezahlt hat. Das geht einfach nicht." Wenn jemand einwandere, dann müsse er "nicht mal seine Identität preisgeben und wird mit Geldern zugeschmissen, die vorher hart erarbeitet wurden. Das ist sozial ungerecht", sagte die AfD-Fraktionschefin.
Quelle: dts Nachrichtenagentur