Unions-Innenpolitiker Uhl will nationalistische Türken und Kurden ausweisen
Archivmeldung vom 30.10.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach den teils schweren Krawallen am Rande einer pro-kurdischen Demonstration am Wochenende in Berlin hat der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), gefordert, nationalistische Türken und Kurden auszuweisen, die sich in Deutschland an Krawallen beteiligen.
"Diese Leute müssen
rausgeschmissen werden", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "So etwas dulden wir
nicht." Bei den gewaltsamen Auseinandersetzungen am Sonntag in Berlin
handele es sich um "Fälle von schwerem Landfriedensbruch. Das ist ein
zwingender Ausweisungsgrund." Uhl mahnte Berlins Innensenator Erhart
Körting (SPD): "Körting muss einen Rädelsführer ausweisen, und das
pressewirksam. Nur diese Botschaft wird verstanden."
Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung