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FDP kritisiert Kommunikation des Kanzleramts zu Waffenlieferungen

Archivmeldung vom 23.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Marie-Agnes Strack-Zimmermann  (2022)
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (2022)

Foto: Cordcs
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat in der Diskussion über die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ihre Kritik am Kommunikationsstil des Kanzleramts erneuert. "Ich glaube, dass die Kommunikation geändert werden muss", sagte sie den Sendern RTL und ntv.

Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, dass man gar nichts mache. Derzeit werde an der Bereitstellung schwerer Waffen wie der Panzerhaubitze 2000 und dem Schützenpanzer Gepard gearbeitet, allerdings wolle die Bundesregierung und konkret das Bundeskanzleramt nicht laut darüber sprechen. "Ich bedauere das", sagte Strack-Zimmermann.

Dass die Lieferung der Waffen nicht so schnell vonstatten gehe, sei nicht ungewöhnlich. Das Gerät müsse hergerichtet und auch präpariert werden. Die Soldaten müssten ausgebildet werden. Das dauere. "Das Ärgerliche dabei ist: Man hätte eben vor Wochen schon anfangen können", so Strack-Zimmermann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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