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Nordrhein-Westfalen fordert Ausbau des Verfassungsschutzes

Archivmeldung vom 29.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Computerzentrale, Rechenzentrum, Hacken, Hacker & Spionieren (Symbolbild)
Computerzentrale, Rechenzentrum, Hacken, Hacker & Spionieren (Symbolbild)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

In die Debatte um den seit der Maaßen-Affäre wieder umstrittenen Verfassungsschutz hat sich jetzt ein hochrangiger Nachrichtendienstler eingeschaltet: Der Chef des Verfassungsschutzes in Nordrhein-Westfalen, Burkhard Freier, verwahrt sich gegen Forderungen, den Nachrichtendienst zu schrumpfen und hält vielmehr eine Stärkung für notwendig.

"Eine einseitige Konzentration auf die Aufgabe als Vorfeldbehörde bei der Gefahrenabwehr würde den gesetzlichen Auftrag der Verfassungsschutzbehörden zum Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung deutlich verkürzen", warnt Freier in einem Strategiepapier "Verfassungsschutz der Zukunft". Das Papier, das dem Tagesspiegel vorliegt, ist in Abstimmung mit Landesinnenminister Herbert Reul (CDU) entstanden.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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