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Landsberg sieht Wahlausgang in Hessen mit großer Sorge

Archivmeldung vom 07.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, sieht den Ausgang der Kommunalwahl in Hessen, insbesondere das Erstarken der AfD, mit großer Sorge. "Die Rechtspopulisten gaukeln den Menschen vor, es gäbe im Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik einfache und schnelle Lösungen. Das ist falsch", sagte Landsberg dem "Handelsblatt".

"Nur langfristige Strategien mit nationalen, europäischen und internationalen Maßnahmen werden am Ende tragfähig sein können. Es ist Aufgabe der Politik und der demokratischen Parteien, dies immer wieder deutlich zu machen."

Landsberg fordert vor diesem Hintergrund die politischen Parteien zur Geschlossenheit bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise auf. "Insoweit brauchen wir bei aller Unterschiedlichkeit eine gemeinsame Strategie der demokratischen Parteien", sagte er. "Gleichzeitig ist ein Kommunikationskonzept erforderlich mit dem insbesondere die Aggressivität, dazu gehören auch Angriffe auf kommunale Entscheidungsträger, konsequent bekämpft wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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