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Gauland: Beim Impfdesaster darf es keine Ausreden mehr geben

Archivmeldung vom 01.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dr. Alexander Gauland (2019)
Dr. Alexander Gauland (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zur anhaltend niedrigen Impfquote in Deutschland teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit: "Das fortgesetzte Impfdesaster in Deutschland lässt sich mit keiner Ausrede mehr rechtfertigen und kann nur noch als Staatsversagen bezeichnet werden."

Gauland weiter: "Während Länder wie Israel, Großbritannien oder auch die USA bereits einen signifikanten Teil ihrer Bevölkerung gegen Covid-19 geimpft haben, stapelt sich in Deutschland der Impfstoff ungenutzt bei einer anhaltend niedrigen Impfquote.

Politisch verantwortlich für dieses Versagen ist Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der den schleppenden Start der Impfkampagne anfangs mit der geringen Menge an Impfstoff begründet hatte. Doch nun, wo wesentlich mehr Impfstoff verfügbar ist, zeigt sich, dass die Probleme offenbar grundsätzlicher Natur sind: Die deutsche Impfkampagne ist unflexibel, schwerfällig und völlig überbürokratisiert.

Ein Staat, der es nicht hinbekommt, in einer Ausnahmesituation wie dem Kampf gegen Corona allen Bürgern, die sich freiwillig gegen das Virus impfen lassen wollen, zeitnah ein Impfangebot zu machen, versagt bei einer zentralen Aufgabe: dem Schutz der Bevölkerung. Wir brauchen so schnell wie möglich ein flexibles Impfkonzept, um den Rückstand Deutschlands beim Impfen gegenüber anderen Ländern endlich aufzuholen."

Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)


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