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Ostbeauftragte Iris Gleicke setzt sich für angemessenen Feier zum Tag des Mauerfalls ein

Archivmeldung vom 19.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Iris Gleicke Bild: spdfraktion.de (Susie Knoll / Florian Jänicke)
Iris Gleicke Bild: spdfraktion.de (Susie Knoll / Florian Jänicke)

Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), will den 25. Jahrestag des Mauerfalls ebenso angemessen feiern wie die friedliche Revolution von 1989. "Ich habe großen Respekt vor der Absicht des Bundespräsidenten", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) angesichts der Ankündigung von Joachim Gauck, den Schwerpunkt auf das Gedenken an die Leipziger Großdemonstration vom 9. Oktober zu legen.

Gleicke fügte allerdings hinzu: "Ich bin aber dafür, auch den authentischen Tag der Grenzöffnung gebührend zu feiern."

Gauck will am 9. Oktober mit den Staatspräsidenten Polens, der Slowakei, Tschechiens und Ungarns im Leipziger Gewandhaus zusammen kommen. Nach Angaben des Bundespräsidialamtes möchte das Staatsoberhaupt damit vor allem deutlich machen, dass der Mauerfall ohne die friedliche Revolution gar nicht möglich gewesen wäre.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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