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Göring-Eckardt sieht Baerbock und Habeck gleichermaßen geeignet

Archivmeldung vom 27.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Robert Habeck  und Annalena Baerbock (2021)
Robert Habeck und Annalena Baerbock (2021)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Katrin Göring-Eckardt (Grüne), sieht Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck gleichermaßen als Kanzlerkandidaten geeignet. "Annalena Baerbock macht gerade einen ausgezeichneten Job. Genauso wie Robert Habeck", sagte Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Es ist doch hervorragend, dass wir mit den beiden zwei Personen haben, die ins Kanzleramt einziehen könnten. Beiden traue ich das zu." Göring-Eckardt verteidigte Habeck gegen Kritik, Mitarbeiter seines Ministeriums hätten interne Bedenken gegen den Atomausstieg unterdrückt. "Der Wirtschaftsminister hat uns gut und sicher durch einen schwierigen Winter geführt", sagte sie. 

"Die Union hatte den Atomausstieg 2011 beschlossen, die Energiewende aber abgewürgt. Deutschland war hilflos der Gasabhängigkeit von Russland ausgeliefert. Robert Habeck und die Regierung hatten alle Hände voll zu tun, um die Fehler der Union auszubügeln, Deutschland unabhängig vom Kreml-Gas zu machen und unser Land sicher durch die Krise zu führen." Göring-Eckardt zeigte Sympathie dafür, zum zweiten Mal einen Kanzlerkandidaten aufzustellen und nicht nur Spitzenkandidaten wie in den Jahren davor. "Es kommt darauf an, ob eine Partei bereit ist, nicht nur eine bestimmte Klientel zu bedienen, sondern die Verantwortung für das gesamte Land zu übernehmen", so die Vizepräsidentin. "Und da sage ich: Ja, die Grünen sind das." Baerbock hatte ihre Partei 2021 als Kanzlerkandidatin in die Bundeswahl geführt, blieb mit 14,8 Prozent aber hinter den Erwartungen zurück.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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