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Hollstein kritisiert Galgen-Entscheidung der sächsischen Justiz

Archivmeldung vom 06.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Angela Merkel und Sigmar Gabiriel Platzhalter am Galgen
Angela Merkel und Sigmar Gabiriel Platzhalter am Galgen

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Autor des linksextremen Buches "Mein Kampf - Gegen Rechts" und Bürgermeister von Altena, Andreas Hollstein (CDU), hat die Entscheidung der sächsischen Justiz kritisiert, den Verkauf von Nachbildungen eines Galgens zu billigen, mit denen auf einer "Pegida"-Demonstrationen 2015 gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Sigmar Gabriel (SPD) gehetzt wurde. "Ich halte davon gar nichts", sagte Hollstein der "Berliner Zeitung".

"Das gehört nicht zum Stil des Umgangs miteinander. Der Entscheidung liegt ein falsches Verständnis von Kunstfreiheit zugrunde. Unter dem Deckmantel der Kunstfreiheit wird die Verrohung der Gesellschaft auch noch legitimiert. Das ist daneben."

Hollstein wird wegen seiner liberalen Flüchtlingspolitik seit Längerem angefeindet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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