SPD befürchtet weitere Einflussnahme durch Elon Musk
Archivmeldung vom 22.01.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Unbekannt / Eigenes Werk
SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast warnt vor weiterer Einflussnahme des US-Milliardärs Elon Musk. "Unsere Alarmglocken müssen angehen bei den Schmierkampagnen, mit denen solche Kräfte unsere Politik hierzulande sabotieren", sagte sie der "Rheinischen Post".
Musk gehöre "zu denjenigen reichen und medienmächtigen Unternehmern, die
aus dem Ausland extrem rechte Parteien in Europa klar unterstützen",
ergänzte Mast. "Es liegt ja auf der Hand, dass er sich davon mehr Profit
erhofft." Deutschland und Europa täten daher gut daran, "sich weiter
souverän aufzustellen", so Mast.
Zuvor hatte die Linke ein
Einreiseverbot für Musk nach Deutschland gefordert.
Bundesgeschäftsführer Janis Ehling sagte der "Rheinischen Post": "Wer
faschistische Symbolik nutzt, darf hier nicht willkommen sein. Ein
Einreiseverbot muss nun dringend geprüft werden."
Quelle: dts Nachrichtenagentur