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McAllister will bis 2018 in Niedersachsen bleiben

Archivmeldung vom 30.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
David McAllister
David McAllister

Foto: Foto: Martina Nolte, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) schließt einen Wechsel in die Bundespolitik nach einem möglichen Wahlsieg bei der Landtagswahl im Januar 2013 aus. "Mein Platz ist in Niedersachsen. Auch nach der Landtagswahl möchte ich von 2013 bis 2018 Ministerpräsident dieses großartigen Bundeslandes bleiben. Das ist meine Aufgabe", sagte McAllister der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Landespolitik sei spannend und "nah bei den Menschen", sagte McAllister mit Blick auf die Tatsache, dass viele Spitzenpolitiker die Bundespolitik der Arbeit im Land vorziehen. In seiner Rolle als CDU-Präsidiumsmitglied wolle er sich aber weiter einmischen. "Wenn es in Berlin etwas Wichtiges zu entscheiden gibt, bin ich präsent." Manche Gepflogenheiten des Berliner Politikbetriebs nannte McAllister "befremdlich".  "Etwa, dass in diesem Mikrokosmos rund um den Reichstag selten ein Gespräch mit mehr als zwei Personen vertraulich bleibt." Er selbst bleibe lieber im Hintergrund. "Auftritte in Sonntag-Abend-Talkshows überlasse ich lieber anderen. Für mich gilt: niedersächsische Interessen können ohne lautes Getöse und an der Sache orientiert erfolgreich vertreten werden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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