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SPD-Chef Klingbeil verteidigt Gas-Deal mit Katar

Archivmeldung vom 21.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lars Klingbeil  (2021)
Lars Klingbeil (2021)

Foto: Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 de
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Chef Lars Klingbeil hat die umstrittene Zusammenarbeit mit Katar im Bereich der Energieversorgung verteidigt. "Katar ist nicht das Land, mit dem wir gerne zusammenarbeiten wollen. Und wir wissen um all die Probleme, die es in Katar gibt. Und das hat Robert Habeck ja auch offen adressiert. Aber Russland ist das Land, das gerade einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gestartet hat, Wladimir Putin hat uns belogen, er hat diesen Krieg gewollt - und es ist richtig, dass wir aus dieser Abhängigkeit von Russland rauskommen", sagte Klingbeil der "Welt".

Mit der Gaskooperation sorge Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auch für Versorgungssicherheit und den Erhalt von Arbeitsplätzen, so Klingbeil.

Er wisse, dass ihn das Thema 'Katar' auch als neues Mitglied im Verwaltungsbeirat bei Bayern München begleiten werde: "Ich freue mich sehr über die Berufung in den Verwaltungsbeirat bei Bayern München, im e.V. - das ist ja nicht der Profiverein, sondern der e.V. - und natürlich geht es darum, dass alle gesellschaftspolitischen Diskussionen dort auch geführt werden. Und die Frage 'Katar' steht ja seit der letzten Mitgliederversammlung auch auf der Tagesordnung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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