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Bosbach für Friedrich Merz als CDU-Chef

Archivmeldung vom 31.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daumen hoch: Händler erkaufen positive Bewertungen. Bild: pixelio.de/Weiss
Daumen hoch: Händler erkaufen positive Bewertungen. Bild: pixelio.de/Weiss

Mit Wolfgang Bosbach unterstützt ein weiteres CDU-Schwergewicht die Kandidatur von Friedrich Merz und ruft seine seine Partei zu respektvoller Debattenkultur auf. "So, wie es in den letzten Monaten war, konnte es nicht auf Dauer weitergehen", sagte Bosbach der "Passauer Neuen Presse". Der Innenexperte der CDU warnt gleichzeitig vor einem vorschnellen Ende der Kanzlerschaft von Angela Merkel, "denn ansonsten würde die SPD mit hoher Wahrscheinlichkeit sofort aus der Koalition ausscheiden".

Die Folgen wären aus seine Sicht entweder Neuwahlen oder ein erneutes Gezerre um die Bildung einer Jamaika Koalition. Bosbach sagte der "Passauer Neuen Presse": "In beiden Varianten gäbe es einen monatelangen politischen Stillstand."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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