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Unionsfraktionsvize fordert Abschaffung des VW-Gesetzes

Archivmeldung vom 07.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CDU
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Lizenz: Public domain
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Unionsfraktionsvize Michael Fuchs hat angesichts der Abgas-Affäre und der jüngsten Entwicklung in Niedersachsen die Abschaffung des VW-Gesetzes gefordert. "Das VW-Gesetz sollte abgeschafft werden. Der Staat sollte sich aus dem Autokonzern heraushalten", sagte Fuchs der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Das Gesetz schafft eine viel zu große Nähe zwischen Staat und Unternehmen, wie wir jetzt wieder bei der von VW korrigierten Regierungserklärung des Ministerpräsidenten sehen", sagte der CDU-Politiker. "Dieser Meinung bin ich völlig unabhängig davon, wer in Niedersachsen regiert", so Fuchs. "Ich verstehe nicht, warum das Land Niedersachsen 20 Prozent an VW halten muss", sagte Fuchs. "Bayern hält ja auch keine Anteile an BMW und Baden-Württemberg keine an Daimler. Und beide Länder und Unternehmen fahren sicher nicht schlechter damit", sagte der stellvertretende Fraktionschef.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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